Cookie Consent by Privacy Policies website Krankengymnastik im Zentrum

Klassiche Massage

Massage

Die klassische Massage (KMT) dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz. Die Wirkung der Massage geht von der behandelten Stelle des Körpers durchaus über den gesamten Organismus und schließt auch die Psyche mit ein.
Entwicklung: Ursprung der gezielte Anwendung von Massagen zur Heilung ist wahrscheinlich im Osten Afrikas und in Asien (Ägypten, China, Persien). Die ersten Erwähnungen finden sich beim Chinesen Huáng Dì, der bereits 2600 v. Chr. Massagehandgriffe und gymnastische Übungen erwähnt. In Verbindung mit ätherischen Ölen und Kräutern gibt es auch frühe Nachweise in der indischen Gesundheitslehre und Heilkunst, dem Ayurveda. Über den griechischen Arzt Hippokrates (ca. 460-370 v. Chr.) und seine medizinische Schule gelangt die Massage letztendlich nach Europa.
Samuel Hahnemann, Erfinder der Homöopathie, hatte Massagen als therapeutische Ergänzung seiner Arzneibehandlungen integriert. In dem mit "Massieren" überschriebenen Paragraphen 290 des Organon der rationellen Heilkunde (1810) empfahl er "das sogenannte Massieren durch eine kräftige, gutmütige Person, welche den chronisch krank Gewesenen, der zwar geheilt, aber noch in langsamer Erholung begriffen ist und noch an Abmagerung, Verdauungsschwäche und Schlafmangel leidet, die Muskeln der Gliedmaßen, der Brust und des Rückens ergreift, sie mäßig drückt und gleichsam knetet. Dadurch wird das Lebensprinzip angeregt, in seiner Gegenwirkung den Tonus der Muskeln und ihrer Blut- und Lymphgefäße wieder herzustellen."

Allgemeine Wirkung
Lokale Steigerung der Durchblutung,  Senkung von Blutdruck und Pulsfrequenz, Entspannung der Muskulatur, Lösen von Verklebungen und Narben, Verbesserte Wundheilung, Schmerzlinderung, einwirken auf innere Organe über Reflexbögen, Psychische Entspannung, Reduktion von Stress, Verbesserung des Zellstoffwechsels im Gewebe, Entspannung von Haut und Bindegewebe, Beeinflussung des vegetativen Nervensystems.